Unser persönlichen Leseempfehlungen für Sie

240924_Cover_Allende (c) Suhrkamp

In ihrem neuen Buch verwebt Isabel Allende die Lebensgeschichten mehrerer Personen aus verschiedenen Generationen und Herkunftsländern. Sie verknüpft die Schicksale in spannenden Wendungen zu einem hoffnungsvollen Ende. Das Buch liest sich gut, ich war sofort wieder fasziniert von Allendes Schreibstil und habe es vor allem in der zweiten Hälfte kaum aus der Hand legen wollen - und es bietet viel Nachdenkenswertes.

Der erste Roman von David James Poissant - Sommerhaus am See - nimmt uns mit zu einer Familie, die seit Jahren eine Woche im Sommer zusammen im Sommerhaus verbringt. Dieses Jahr soll es das letzte Mal sein - die Eltern gehen in Rente und möchten das Haus verkaufen. Außerdem wird die Familie Zeuge eines Unfalls auf dem See - und diese beiden Ereignisse bringen die Personen und das Gefüge in der Familie durcheinander - Die einzelnen Familienmitglieder werden verständnisvoll und stimmig gezeichnet und die Entwicklung der Familie in wenigen Tagen wird spannend beschrieben - und es gibt einige Punkte über die ich gern noch ein wenig weiter nachgedacht habe ....

Sommerhaus am See (c) penguin
240813_Cover_Der Schacherzähler (c) Ullstein Verlag

Das Buch "Der Schacherzähler" von Judith Pinnow erzählt die Geschichte eines einsamen alten Mannes, der Freundschaft mit einem 9jährigen Jungen schließt. Diese Freunschaft schließt immer mehr Personen ein, so dass am Ende ein wunderbar zu lesendes, aufmunterndes Plädoyer für das Miteinander der Menschen entsteht - eine sehr schöne und aufmunternde Sommerlektüre.

"Windstärke 17" ist das zweite Buch von Caroline Wahle. Es ist quasi eine Fortsetzung des Buches "22 Bahnen" in dem die Geschichte der beiden Schwestern aus der Sicht der großen Schwester erzählt wird. Jetzt erzählt die kleine Schwester, sie kämpft mit allen möglichen Schatten aus der Vergangenheit und findet endlich Menschen, von denen sie sich helfen lassen kann. Das Buch ist spannend geschrieben und hat mich sofort wieder in den Bann gezogen.

240814_Cover_Windstärke_17 (c) Dumont
Beratung (c) Rowohlt Verlag

"Eine irische Familiengeschichte" ist das zweite Buch von Graham Norton, nach "Ein irischer Dorfpolizist". Das Buch beschreibt eine spannende Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen. Starke Frauen-Caraktere und überraschende Wendungen machen diese Buch zu einer tollen Urlaubslektüre, sei es in Irland oder natürlich auch zu Hause.