Liebe Mitglieder im Pastoralrat,

leider werden wir Ende August 2024 P. Mani Kuzhikandathil CMI verabschieden müssen, der das 75. Lebensjahr vollendet hat, und daher nach gutem Einsatz für die Menschen hier in Neuss, den verdienten Ruhestand antritt. Er hat eine schöne Indien-Reise den Gläubigen angeboten, die wir gerne bewerben.

Es kommt P. Josef Kurumpanavayalil, ebenfalls Karmelit, wie P. Mani. Er kommt als „Kaplan zur Ausbildung“ ab 22. Juni 2024 erst einmal mit 10% (für die Wochenenden) nach Neuss, um noch Zeit für das Erlernen der Sprache zu haben und wird an den Wochenenden die Teammitglieder begleiten und nach den Sommerferien aufstocken.

Für PR Christian Deppe kommt Pastoralreferentin Irmgard Poestges, bisher Pastoralreferentin in der Düsseldorfer Innenstadt St. Lambertus und im Max-Haus. Sie ist diese Woche bereits froh zum wöchentlichen Dienstgespräch des Pastoralteams im Pfarrsaal von St. Konrad gekommen, um uns kennenzulernen und sich vorzustellen.

Gemeindereferentin Beate Degenhardt startet ebenfalls zum 1. September 2024. Sie hat in Paderborn studiert und war bisher im Bistum Magdeburg als Gemeindereferentin engagiert tätig. Das Pastoralteam hat sie schon beim Teamtag zur „Lebensbegleitenden Pastoral“ mit Referentin Kristell Köhler am 22. Mai 2024 kennenlernen können. 

Als Pfarrvikar für Pfarrer Markus Polders, der seit dem 1. September 2023 nun noch als Subsidiar zur Verfügung steht, wird ab 1. September 2024 Pfarrer Sebastian Hannig unser Team verstärken. Er ist bisher Pfarrvikar in Mettmann.

Diese Ausstattung ist keineswegs selbstverständlich. Da bin ich sehr dankbar… und natürlich hat es damit zu tun, dass ich als koordinierender Pfarrer der Pastoralen Einheit Neuss einen erweiterten Bereich inspirieren, koordinieren und leiten muss.

Es wird in Zukunft davon abhängen, dass jede und jeder von uns Menschen in seinem Umfeld in der Familie, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis einlädt, eine Erfahrung der Gottes- und Nächstenliebe in unseren Gemeinden zu machen – in kleinen wöchentlichen Kreisen oder am Gartenzaun/im Bus, in Gesprächen über Gott und die Welt, in denen Menschen durch den Hl. Geist Heimat und Gemeinschaft um Jesu willen – im Glauben – erfahren. Es überrascht mich nicht, dass die Bundesregierung sich besonders in einem Ministerium um die „Einsamen“ kümmern möchte. Die Individualisierung unseres Lebens hat auch Schattenseiten für uns Menschen, die auf Gemeinschaft angelegt sind. Herzliche einladende Gastfreundschaft, bewegende Musik, echte Gemeinschaft, Erfahrung des Heiligen Geistes, Feier-Kultur am Wochenende in der Eucharistiefeier, im Gottesdienst und in Gemeinschaft für alle Generationen (persönliches Gebet, Krabbel-, Jugend-, Familiengottesdienst, Werktag- und Hochamt) ist unsere Stärke, die wir noch weiter ausbauen dürfen.

Anbei auch das Schreiben mit den nächsten Schritten in Richtung gemeinsame Pfarrei. Die KGVs tagen nun auch schon zwei Jahre zusammen. Da ist auch schon viel zusammengewachsen und das Bewusstsein, dass wir gemeinsam schaffen, was für den Einzelnen nicht möglich ist.

Es grüßt Sie herzlich – dankbar mit Ihnen auf dem Weg mit Jesus zu sein,

Ihr Andreas Süß, Pfarrer